Diesen Samstag stand ein besonderer, etwas anderer Tag an.
Zwar begannen wir ganz normal mit Wecken, Frühstück, Morgenimpuls und
Zimmerkontrolle, danach gingen wir jedoch nicht wie sonst in unsere Gruppen,
nach Borkum oder zu einer anderen Art von Ausflug. Heute stand nämlich der
Mottotag unter dem Namen "Gott ist ein Spieler" an. Dazu versammelten
sich zuerst einmal alle Teilnehmer und Leiter im Saal, um eine kurze Einführung
zu bekommen und sich mithilfe von verschiedenfarbigen Zetteln mit unterschiedlichen
Sätzen darauf in Kleingruppen aufzuteilen. Diese erarbeiteten in den folgenden
1,5 Stunden die Schöpfungsgeschichte, das Pfingstereignis und ... vom Sähmann.
Dabei war es besonders die Aufgabe, eine kreative Präsentation für das
jeweilige Thema vorzubereiten.
Nachdem diese Aufgabe mithilfe verschiedener Methoden und
unter Anleitung der Leiter erfüllt wurde, gab es für alle eine Mittagspause in
der man gemeinsam das Lunchpaket auf dem Deich oder im Hof vor dem Haus zu sich
nehmen konnte, Fußball spielen oder sich auf dem Spielplatz vergnügen konnte.
Als sich alle erholt hatten, gab es auf der Wiese eine große
Spielerunde für alle, die von den Leitern vorbereitet wurde, die keine der Mottotag
Gruppen angeleitet hatten. Zuerst wurden einige lustige Spielchen in der
Kleingruppe vom Vormittag gemacht und im Anschluss auch welche mit der
kompletten Gruppe.
Danach machten sich alle schon ein wenig früher als sonst
auf zum Abendessen, da später noch "hoher Besuch" von unserem Dechant
anstand und wir diesen schließlich nicht verpassen durften. Zwar mussten wir
danach doch noch ein bisschen länger auf dem Platz vor der Jugendherberge
warten, da es Probleme mit der Fähre gab, doch als er dann eintraf, stellte
sich eine riesige Schlange aller Teilnehmer, Leiter und Hauptamtlichen in einer
Reihe auf. An dieser durfte Pfarrer Picken dann vorbei gehen und jedem
einzelnen die Hand schütteln.
Am Ende dieser Reihe wurde noch eine der
berühmten "Humbas" gestartet, um die Begrüßung perfekt zu machen.
Im Anschluss daran ging es wieder in den Saal in dem morgens die Einführung zum Mottotag gemacht wurde, nur das jetzt die Präsentation anstand. Bei dieser war von Standbildern, über stumme Theater über Musik, Basteleien und Singen bis hin zum selbst geschriebenen Gebet alles dabei. In Anlehnung daran fand dann noch das Abendgebet statt, nach dem alle Kinder schnell in ihre Betten verschwanden.
Ihr Redaktionsteam
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